Dem Aufstiegsfinale einen Schritt näher

Um dem großen Vorhaben „Aufstieg in die Regionalliga“ einen Schritt näher zu kommen, hatten unsere Mädels in Donzdorf ihren ersten Wettkampf zur Vorbereitung. Am Sonntag gingen Muriel Romero Asensio, Mirjam Skobowsky, Nicole Triller, Katharina Lang, Anika Brandt und Marie Kier bei dem Bezirksfinale Nord der Mannschaften in der LK 1 (Leistungsklasse)  an den Start.
Das erfolgreiche Team: Turnerinen, Trainerinnen und Kampfrichterin
Balken war das erste Gerät und trotz einzelner Stürze zeigten alle saubere Übungen. Katharina turnte zum ersten Mal erfolgreich ihren neuen Aufgang. Am nächsten Gerät, dem Boden, gab es zuerst einige Schwierigkeiten, da die Bodenbahn doch ein wenig in die Tage gekommen war. Dennoch gaben alle ihr bestes und Nicole, Mirjam und Muriel erturnten sogar 13er Wertungen. Am Sprung zeigten alle solide Sprünge. Mirjam zeigte einen super schönen Yamashita in den Stand, für den sie mit ganzen 13,5 Punkte belohnt wurde. Den Wettkampf beendeten die Mädels am Barren mit soliden Übungen trotz zwei Stürzen. Insgesamt erreichten sie den 1. Platz mit 14 Punkten Abstand zur KTV Hohenlohe. Somit qualifizierten sie sich für das Landesfinale in Leonberg am 25.11., den die Turnerinnen nochmals als Vorbereitung nutzen können. In der inoffiziellen Einzelwertung gewann Muriel (53,40), Mirjam (50,35) wurde 2. und Nicole erturnte sich den 4. Platz. Mit diesem tollen Ergebnis bereiten sich die Mädchen weiter auf den Aufstiegswettkampf am 8.Dezember in Backnang vor, um dort ihr bestes Geben zu können. Ein großes Dankeschön geht an unsere Trainer Anke Kier und Ilka Zimmermann, sowie an unsere Kampfrichterin Tabea Preisendanz und allen Zuschauern, Fans und Teammitgliedern.
Beim anschließenden Besuch des letzten Wettkampfs der Regionalliga Süd, informierten sich die TrainerInnen und einige Turnerinnen über das Leistungsniveau, das die Mannschaft bei einem gelungenen Aufstieg erwarten würde. Fazit: Die Mannschaft kann in der Regionalliga mithalten. Doch der Aufstiegswettkampf ist die große Unbekannte, da noch niemand weiß, wer dort antreten wird und wie hoch das Leistungsniveau der Mannschaften sein wird, die sich für die drei verfügbaren Plätze in der Regionalliga empfehlen möchten.